Hypnosomatics – Die Hypnose der körperlichen Krankheiten

© Dr. Erich Zulauf

Hypnosomatics 

Die Hypnotherapie der körperlichen Erkrankungen


Hypnosis and physical diseases

Eine Kurzfassung

Dr. Erich Zulauf 

 

Kurz

Im Rahmen der Body/Mind Gegebenheit bedeutet Hypnosomatics von Erich Zulauf Konzept und Methodik für hypnotherapeutisches Arbeiten mit körperlichen Erkrankungen.

Hypnosomatics als Konzept fasst die Elemente zusammen, die bei der hypnotherapeutischen Behandlung wesentlich sein können und koordiniert sie. Es handelt sich um Elemente, die sich in Tausenden Sitzungen immer wieder als relevant erwiesen haben.

Hypnosomatics als Methodik beinhaltet eine generelle Vorgehensweise und daraus abgeleitet, spezifisch-symptombezogene Anleitungen.

Abstract

In the context of Body/Mind reality, Hypnosomatics by Erich Zulauf means concept and methodology for hypnotherapeutic work with physical diseases.
Hypnosomatics as a concept summarizes and coordinates the elements that can be essential in hypnotherapeutic treatment. These are elements that have been proven relevant over and over again in thousands of sessions.
Hypnosomatics as a methodology includes a general approach and, derived from it, specific-symptom related instructions.

 

Einführung

Aus Sicht der hypnotherapeutischen Arbeit mit körperlichen Krankheiten kann einerseits grundsätzlich vieles aus dem Repertoire der Hypnose die Selbstheilung bestärken.
Anderseits, da Hypnose längst aus den Kinderschuhen des mystifizienden und pseudomagischen Behandelns entwachsen ist, können wir durchaus hauptsächliche Faktoren des hypnotischen Wirkens in der Arbeit mir körperlichen Krankheiten identifizieren. Diese Zusammenstellung nennen wir im Rahmen der „Hypnose von Grund auf“ Hypnosomatics.
Hypnosomatics hilft die Body/Mind „Realität“ unseres menschlichen Lebens pragmatisch/praktisch zu verstehen und ihr zu begegnen. Dabei erinnern wir hier, dass der bewusste Verstand (Mind) und das Unbewusste, inkl. der Körper (Body) verschieden denken. Wo der bewusste Verstand in Form von verbaler Sprache (Worte/Logik), Bildern und Gefühlen denkt und kommuniziert, sind es beim Körper Neuropeptide, Hormone, Immuno- Transmitter und Symptome. Für die Koordination von Mind und Körper scheint es unserem Organismus eine Art von Drehscheibe zu geben. Der Bereich Grosshirnrinde – Limbisches System / Hypothalamus – Hypophyse übersetzt zwischen der Sprache des Minds (Bilder, verbale Sprache, Gefühle) und derjenigen des Bodys (Neuropeptide, Hormone, Immuno- Transmitter und Symptome). Wie genau schlussendlich Bilder und Gefühle in ins körperliche Denken und Handeln umgesetzt werden, ist nicht bekannt.
Nun, auch in der Arbeit mit körperlichen Krankheiten nutzen wir die spezifischen Mittel der Hypnose. Entscheidend für den Erfolg einer Behandlung ist oft jedoch auch der Einbezug weiterer Faktoren ganz nach dem Motto „Hypnose kommt selten alleine“.
Diese weiteren Faktoren, die neben den eigentlichen, spezifischen Mitteln der Hypnose in eine hypnotische Arbeit einbezogen werden können, sind

  • Kommunikations- und Beziehungsfähigkeit
  • Psychosomatik
  • Biologisch/medizinische Kentnisse
  • Denk- und Funktionsstil von Menschen
  • Gefühlte Ganzheit (Holosphäre)

Eine besondere Bedeutung kommt dabei der gefühlten Ganzheit für die Selbstheilung oder Holosphäre zu.
Inspiriert, Hypnose auch mit körperlichen Krankheiten wie Autoimmunkrankheiten, Krebs, etc. zu arbeiten, haben mich Ende der 70er Jahren auch das Ärztepaar Simonton, die zwar nicht mit Hypnose, jedoch mit Visualisierungen gute Resultate bei Krebs erreicht hatten. Wenn schon Visualisierung alleine positive Resultate hervorbringen kann, könnte doch die Kombination von Bildern mit Hypnose noch grössere Wirkung erzielen, war dazumal meine Folgerung.
Dann haben mich auch z.B. die Forschungen von Stanley Krippner über Zusammenhänge zwischen Schamanismus und Hypnose, sowie meine eigenen über Heilungsvorgehen bei ursprünglichen Kulturen, bewogen, das „Wesen der gefühlten Ganzheit“ in Heilungsprozessen für hypno-therapeutischen Gebrauch praktisch umzusetzen.
Letztlich ist es aber die Jahrtausende alte Erkenntnis “ Heilsein ist Ganzsein“ gewesen, die ich wörtlich genommen habe, um diese Erkenntnis hypnotherapeutisch zu funktionalisieren. Wobei sich ja dabei die Frage stellt: Was Ganzsein aus Sicht der Hypnose sein kann. So ist im Rahmen der Hypnose von Grund auf der Begriff
„Holosphäre“ entstanden. Eine aus den  Ebenen wie des Grundgefühls, der Emotionaltät, des Mentalen und Spirituellen gebildete Atmosphäre, die sich in mehr oder weniger optimaler Balance befindet. Die Holophäre können wir uns analog zur Homöostase denken. Diese besteht aus der Gesamtheit der physiologischen Prozesse, die  immer einem Gleichgewicht entgegenstreben.
Obwohl im eigentlichen Sinn  nicht bewiesen, ist es dennoch höchst wahrscheinlich, dass die Qualität der Holosphäre als eigene, innere, gefühlte Atmosphäre, mehr als alles andere, die Gesundheit beeinflusst.
Die Qualität der Holosphäre scheint bei vielen Krankheiten über gesund oder krank zu bestimmen.

 

 Die Elemente von Hypnosomatics

Vor allem beziehen wir folgende 5 Bereiche im hypnotherapeutischen Behandeln von Krankheiten ein.

  •  Die generellen Mittel der Hypnose wie

    – Handling von Trancen
    – Erkennen und Nutzen von hypnotischen Phänomenen
    – Die innere Regie (des Unbewussten)
    – Arbeit mit dem inneren Kind
    – Lösen von Verdrängungen und Integration

    – Hypnotalk,
    d.h. das Einsetzen der hypnotischen Sprache als atmosphärischen Faktor, um Zuversicht zu schaffen, Erklärungen anzubieten und bewussten und unbewussten Rapport zu gestalten.
    Dass dem passenden Gespräch oder eben noch mehr einem Hypnotalk oft heilende Bedeutung zukommt, hat sich auch bei der ärztlichen Verabreichung von Placebo erwiesen. Denn nur wenn das Placebo als solches transparent für den Patienten und mit begleitenden Erklärungen (letztlich Hypnotalk, mehr oder weniger geschickt) verabreicht wird, entfaltet es optimale Wirkung!

     

  • Kommunikations- und Beziehungsfähigkeiten

    Kommunikations- und Beziehungsfähigkeiten fliessen via Hypnotalk (siehe oben) in alle Phase der hypnotherapeutischen Behandlung ein.
    Auf Grund dieser Fähigkeiten entsteht in der Regel eine sympathische Arbeitsatmosphäre. Auch erleichtern sie einen raschen Zugang zu relevanten Informationen.

  •  Psychosomatik und Hypnose

    Erkennen von Stress verschiedenster Art, der körperliche Symptome verursacht, ist auch in der hypnotherapeutischen Behandlung von grösster Bedeutung.
    Unter diesen Stress fallen oft verdrängte Deprivation und  Traumata der Kindheit. Im Erwachsenenalter sind es Druck, Mobbing, Burnout, etc., die Krankheiten auslösen können. Aber auch kognitive Gewohnheiten wie Perfektion, etc. können sich fatal auswirken.
    Im Weiteren können auch Zwangsstörungen sehr ungünstig auf den Körper einwirken.
    In der Regel beachten wir, was vom Mental/Psychischen und Verhalten die Kranheiten auslösen oder aufrechterhalten.
    Anderseits wissen wir immer mehr darüber, wie auch der Körper, z.B. via Darm, die mentale Befindlichkeit und das Denken beeinflusst. Jedoch ist es meist auch hier (ausser bei kongenitalen Störungen) Stress, der vorgängig die Darmprobleme verursacht hat.
    Damit Anregungen vom Körper und Symptome vom Bewussten verstanden werden können, lohnt es sich über biologisch/medizinische Kentnisse zu verfügen.

     

     

  • Denk- und Funktionsstil von Menschen

    Einige Beispiele:
    Überzeugungen wie wieder-gesund- werden-können, tragen gewöhnlich zur Heilung bei. Auch sich in der Zukunft wieder gesund sehen  (im inneren Bild) können, kann massgeblich dazu beitragen, tatsächlich wieder gesund zu werden.
    Statt vom Kranksein weg-wollen denken, sondern zur Gesundheit-hin denken, kann auch funktionell für die Selbstheilung wesentlich sein.
    Hunderte solcher Aspekte des Denkens und Funktionierens sind bekannt und können genutzt werden.
    Ob jemand auch symbolisch/ metaphorische Anregungen aufnimmt, kann bei der hypnotherapeutischen Behandlung von Bedeutung sein.
    Identifizieren, wie ein Mensch denkt und handelt, hilft passende Anregungen in der hypnotischen Behandlung zu formulieren.

 

  • Gefühlte Ganzheit

    Für die Erläuterung der gefühlten Ganzheit, bzw. Holosphäre, siehe die Einführung.
    Ob eine funktionell hilfreiche Qualität von Grundgefühl, bzw.ein stark gefühlter Sinn für sich oder auch eine balancierte Holosphäre schon zu Beginn einer Behandlung einbezogen werden kann oder erst noch optimiert werden muss, kann grossen Einfluss auf eine schnelle Wirkung der Behandlung haben.

     

Generelle Vorgehensweise – Das Reach In – Format  

In leichter Trance

A – Interview, Problem/Symptom, Psychosomatische Einflüsse, Sekundärgewinn, positive Absicht, Einseitigkeiten der Lebensführung, Kommunikation zwischen dem Bewussten und Unbewussten und Atmosphäre gestalten 
– Ausgegangen wird von einem physiologischen Problem, einem Symptom.
– Schon zu Beginn einer Behandlung wird eine hypnotische Atmosphäre etabliert.
– Es wird ein möglicher Sekundärgewinn (positive Absicht) des Symptoms erörtert.
– Offensichtliche Einseitigkeiten im Denken und äusseren Handeln bei der Person, die das Problem mit verursachen und/oder erhalten, werden erfasst.
– Auf Vorhandensein von möglichen kausalen Faktoren (Deprivation/Trauma) wird eingegangen.
– Es wir geprüft, inwieweit die Person Symptome als „Botschaften“ des Körpers , aus der psychosomatischen Dynamik,  wahrnehmen und verstehen kann.

B – Umgebungsfakoren der Krankheit bereinigen:
Traumata und Deprivation der Kindheit. Depression, etc. im Erwachsenenalter.
Falls vorhanden, werden nun zuerst kausale und andere der Krankheit unterliegende Einflüsse behandelt, gelöst oder zu einem Prozess der Lösung angeregt.

C – Reach in – spezifische Informationen
Abgeklärt wird, welche Ressourcen für Hypnose als „verwertbar“ verfügbar sind.
– „Transport“ von Informationen und Anregungen zwischen Unbewusstem und Bewusstem, d.h.:
a) In welchem Sinnessystem oder mit welcher Sinnes-Systemkombination arbeitet die Person?
b) Wie verpackt die Person die Botschaften: Real oder symbolisch?
In einem Sinnessystem oder einer Sinnessystemkombination?
– Zugang und funktionelle Verfügbarkeit des Grundgefühls, Sinn für Ganzheit,
gefühlter Sinn für sich selbst?
– Hinweise, dass die Person
a) Info/Anregungen zum Unbewussten wahrgenommen, bzw. akzeptiert.
b) Bestätigung durch Signale des Unbewussten.
– Bereitschaft, Veränderungen im äusseren Verhalten vorzunehmen?

D – ANREGUNGEN / SUGGESTIONEN
1 Anregung vorbereiten
– Anregungen (Metaphern, Reframings, Instruktionen, etc.) zur Beeinflussung von psychosomatischen Aspekten wie Sekundärgewinn, Kausalem, inneren und äusseren Gewohnheiten, etc.
– Modalität für die Anregungen des körperlichen Geschehens wählen (Bilder, gefühlte Bilder, Klangbilder, Imaginationen, Gefühle, Gedanken).
– Wählen der dieser Anregungen eher in  konkreter oder symbolischer Form.
–  Grundgefühl, Ganzheit, gefühlter Sinn für sich selbst:
a) Was ist für die Person der Inbegriff von gefühlt ganz zu sein?
b) Beispiele von gefühlten Metaphern für Grundgefühl wie sprudelnde Quelle, pulsierende Kugel, Brandung des Meeres.
– Bestätigung bzw. Signalform des Unbewussten etablieren.
– Für spezifische Anregungen: Szenarien, Metaphern vorbereiten. Lösungen und spezifisches Heilvorgehen ausdenken.

2 Über Anregung anbieten
Aus den Erkenntnissen und Intuitionen zur Person und Krankheit entsteht ein auf die Person zugeschnittenes Skript der Anregungsübermittlung.
Dabei werden Erkenntnisse und Intuitionen  in 4 hypnotische Anregungsakzente umgesetzt.

3 Die Anregungen (die 4 hypnotische Akzente)

  • Beeinflussung des Lebensrahmens (psychosomatische Faktoren, negative Gewohnheiten, etc.): Was vorgängig schon an Traumata, negativen Gewohnheiten, etc. gelöst oder in Lösung begriffen ist, wird in eine hypnotische Anregung umgesetzt.
  • Mitte/Grundgefühl – Peripherie:
    Grundgefühl mit Mitte, Urgrund, sicherer Ort in sich kontaktieren und/oder entstehen lassen als Landschaft, Raum, sakraler Raum, Quelle, etc..
    Daraus Farbe, Gefühle, Empfindungen, Energien entstehen lassen. Durch den Organismus, Körper fliessen lassen (wandern, diffundieren) lassen bis zur Peripherie. Zur intensivierung ev. Tier oder Pflanze eigener Wahl, z.B, Bär. Tier oder Baum werden. So aus Mitte strömen bis zum Fell, bzw. Rinde.
  • Aus diesem Strömen ein Gefühl-des-ganz-seins entstehen lassen.
  • Dann eine spezifische Anregung in Form von Denkanstössen (Bilder, Gedanken, Szenarios, gefühlte Bilder etc.) an den entsprechenden Bereich des Organismus ausrichten.
    Beispielsweise bei Krebs:
    Bspe. Flusspferde als Analogie „Killerzellen räumen die Überwucherung an den Ufern eines Flusses auf“.
    „Seaotter tauchen nach den schwarzen Seeigel. Genussvoll verspeisen sie diese. Gleichzeitig stellen sie sicher, dass die Seeigel die Kelpwälder nicht zerstören. Also  die Gesundheit sicherstellen.“

In voller Trance

E – Anregungen anbieten
Die Trance wird vertieft. Dann werden die Anregungen wie unter „3“ erklärt angegebracht. Im Verlaufe der ca. 30′ werden  zentrale Aspekte vielfach wiederholt.

Von leichter Trance zum Wachzustand

F – Instruktion und Abschluss
Die Vorgehensweise wird für die Person bewusst gemacht, damit sie diese auch für sich alleine anwenden kann. Was zu Beginn im Interview thematisiert worden ist, wird nun nochmals aufgegriffen: Gesund ernähren, genügend bewegen, selbstbewusst auftreten, genügend für sich tun oder was auch immer im individuellen Fall bedeutsam ist.

 

Symptombezogene Vorgehensweisen

Beispiel: Allergien

Aus dem Skript „Hypno 3“ der „Hypnose von Grund auf“
Ein NLP – und Erich Zulauf Communication – Format.

In leichter Trance

1 Interview/Infosammeln/Hypnotalk
In Form eines Hypnotalks werden relevante Infos zu Allergie und Eigenheiten über die Person wie Geneigtheit für Trance, etc. gesammelt (siehe das „Reach In – Format). 

2 Assoziation-Dissoziation Allergie-Assessment.
An eine magische Trennwand (Plexiglas, etc. denken – schützt vor unerwünschten allergischen Reaktionen) zwischen „Hauptselbst“ und explorierendem Selbst. Allergen für das explorierende Selbst kommen lassen. Reaktion des explorienden Selbst aus sicherer Distanz prüfen.
Falls das explorierende Selbst allergisch reagiert, mit den untestehenden Punkten weiter machen – wenn nicht, eine andere hypnotische Methode anwenden.

3 Psychosomatische, bzw. kausale Einflüsse, positive Absicht (sek. Gewinn).
Traumata, wenn vorhanden und welcher Art auch immer, werden nun behandelt. Oft mit der Arbeit am inneren Kind (beispielsweise ist bei Heuschnupfen oft Symbiosedynamik in der Kindheit im Spiel – zu viel oder zu wenig Zuwendung).

4 Stärkung des gefühlten Sinnes für sich selbst.
Hypnotisches Stärken des Grundzustandes,  z.B. mit Krafttier.

5 Neubalancierung der Beziehung „Mitte/Zentrum und Peripherie (vom eigenen Organismus).
Das Zentrum (Mitte, sicherer Ort) von sich kontaktieren oder entstehen lassen. Daraus Energien, Kraft, etc. strömen lassen bis an die Peripherie.
Unterstützt kann dies mit sich identifizieren als Baum oder Tier. So ein Strömen aus der inneren Quelle bis zum Fell.

6 Das gefühlte Erleben von sich selbst als operativ geschlossener Organismus.
Den Organismus als ein dynamisches Volumen, weich fliessend, elastisch und doch kräftig erleben lassen. So ein unteilbares, volles Sich-selber fühlen (Holospäre).

In voller Trance

7 Trancevertiefung
Punkte 3-5 werden nun dem Immunsystem „kommuniziert“. Hypnokreativität zur Verständigung mit Immunsystem wird dabei genutzt.
* Gestärkter und sich noch stärkender Sinn für sich selbst.
* Neue Balance „Zentrum – Peripherie“.
* Gefühltes Erleben als operativ geschlossener Organismus.

8 Allergie – Entkoppelung.
Um die Entkopplung der Allergie für das Immunsystem zu erleichtern, beziehe auch das Gegenbeispiel-Ressource-Ankern ein:
Z.B., bei einer Person, die auf Bienenstiche allergisch reagiert, aber nicht auf Wespen, wird nun das Erinnern an einen Wespenstich mit z.B. Druck auf den Arm „verankert“. Dann wird auch die Erinnerung an einen Bienstich am Arm verankert. Nacheinander wird nun zuerst die Bienenstichstelle, dann die Wespenstichstelle  gedrückt. Die Botschaft ans Immunsystem lautet somit: „Wie die Wespe so die Biene.“

9 Hypnotalk intensiv
In voller Trance werden die Aspekte der Behandlung nochmals durchgegangen,. Zusätzliche können kreative Elemente einbezogen werden.

In leichter Trance

10 Assoziation-Dissoziation Allergie Testing.
Als Abschluss – Test nochmals wie Punkt 1.
Wenn keine allergische Reaktion mehr des explorierenden Selbst erfolgt, bringen wir posthypnotische Suggestionen an.

 

© Dr. Erich Zulauf – www.erichzulauf.ch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dr. Erich Zulauf

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